Das Gesundheit keine Selbstverständlichkeit ist, wird uns in dieser schwierigen Zeit schmerzlich bewusst. Um den Herausforderungen des Alltags in einem körperlich guten Zustand zu begegnen, haben Gesetzgeber und Krankenkassen aber bereits vor der Pandemie Angebote kreiert, welche ausschließlich bei qualifizierten Gesundheitssport-Anbietern durchgeführt werden. Ein solches Angebot ist der Rehasport.

Doch zuerst einmal die Frage: Was sind die Herausforderungen des Alltags? Betrachtet man die Fallzahlen – und damit will ich mich ganz sicher nicht auf eine politische Corona-Diskussion einlassen – sind es noch immer die Folgen der Bewegungsarmut und der einseitigen Alltagsbelastung. Der menschliche Körper ist auf Bewegung und auf eine aufrechte Haltung ausgelegt. Beides bekommt er heute in der Regel nicht mehr bzw. das Gegenteil ist der Fall: Die Folgen sind Übergewicht, Diabetes, Krebserkrankungen, Rückenleiden sowie Gelenkerkrankungen, wie z.B. die Volkskrankheit Arthrose. Dies liest man in zahlreichen Statistiken und Experten gehen bereits davon aus, dass der Lockdown diese Entwicklung dramatisch beschleunigen wird. Man spricht schon von der „Pandemie nach der Pandemie“.

Wir alle sind demnach mehr denn je dazu aufgerufen, selbst für ihre Gesundheit aktiv zu werden. Der Rehasport ist als nachhaltige Bewegungstherapie dafür bestens geeignet. Das Gymnastikangebot wird vom Arzt verordnet und in dafür eigens zertifizierten Gesundheitssport-Zentren oder -Vereinen durchgeführt. Die Kosten werden direkt mit den Krankenkassen abgerechnet, so dass keinerlei Hürden zur Teilnahme entstehen. Der Teilnehmer wird in eine feste Gruppe integriert und in der Gymnastik von einem ausgebildeten Übungsleiter motiviert und angeleitet. Die positiven Folgen der wöchentlichen Gymnastik sind eine Mobilisation der Gelenke und eine Verbesserung der Beweglichkeit sowie ein verbessertes Selbstvertrauen. Die soziale Interaktion in der Gruppe und die Regelmäßigkeit über einen festen wöchentlichen Termin sind sicherlich hilfreich, um das Gymnastikangebot als festes Element in die persönliche Wochenplanung zu integrieren.

Natürlich hat der Rehasport auch Grenzen, denn in der Gruppe ist sicherlich keine vom Übungsleiter auf den Teilnehmer individuell abgestimmte Trainingstherapie möglich. Und doch ist der Rehasport für viele Menschen der Einstieg oder Wiedereinstieg in ein Bewegungsprogramm, welches vom Arzt in der Regel gleich über 50 Einheiten in maximal 1 1/2 Jahren verschrieben wird. Und wer den Spaß an Bewegung (wieder-) entdeckt, der wird auch für einen aktiveren Alltag motiviert.

Im Sportpark Asbach und Windhagen lässt sich dieses Angebot sehr leicht mit weiteren Bewegungs- und Entspannungsangeboten kombinieren. Tarife sind individuell – und das sogar auf monatlich kündbarer Basis. Aus diesem Grund ergänzen viele Rehasportler ihr persönliches Gesundheitsprogramm um Übungen, welche individuell zum gesundheitlichen Thema (z.B. Gelenk- oder Rückenschmerzen) passen und hochwirksam sind. Schnelle Erfolge in den Bereichen der Schmerzreduktion und Gelenkstabilisation sowie Aktivierung des Stoffwechsels sind die Folge.

Aus Sicht der Krankenkassen und der Teilnehmer kann man sagen: Ziel erreicht. Denn der Rehasport macht es sich zur Aufgabe, Menschen wieder zur sportlichen Bewegung zu führen und dazu zu motivieren, selbst für ihre Gesundheit aktiv zu werden.

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